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Archiv für April, 2011

Das Wattenmeer: Natur pur

27. April 2011 Keine Kommentare

cc by Hardo/flickr

Ohne Zweifel ist die Küste entlang der Nordsee sehr lang, sehr vielfältig und vor allem auch spannend. Da wundert es nicht, dass die Region als Urlaubsziel sehr beliebt ist. Außerdem ist das Wattenmeer auch ein Unesco-Weltnaturerbe. Stundenlanges Wandern und Laufen durch das Wattenmeer kann auch ein sehr gutes Fitnessprogramm sein. Doch selbstverständlich gibt es hier sehr viel mehr zu entdecken als das.

So zählt zum Beispiel die letzte Kneipe vor New York dazu. Jeder, der sich in Bremerhaven aufhält und seinen Hunger mit mehr als nur einem Fischbrötchen stillen möchte, der fährt zum „Treffpunkt Kaiserhafen“. Im Volksmund wird dieser Treffpunkt nur „Die letzte Kneipe vor New York“ genannt. Hierbei handelt es sich um eine ehemalige Pausenkantine, in der in der heutigen Zeit vom Werftchef bis hin zum Tourist so gut wie jeder ein, der die maritime Atmosphäre schätzt und eine anständige Mahlzeit zu sich nehmen möchte. Die Tische, an denen serviert wird, sind mit den sogenannten Schlingerleisten ausgestattet, die in der damaligen Zeit dafür sorgten, dass auf einer stark schwankenden England-Fähre nicht zu Boden fiel.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der tiefste Punkt Ostfrieslands. Sobald in Ostfriesland eine Erhebung höher ist als zwanzig Meter, also vergleichbar mit den höchsten Dünen auf Norderney oder Spiekeroog, dann sind diese Fleckchen mit Sicherheit in einem Reiseführer zu finden. Allerdings wartet Freepsum, das ist ein Dorf in der Krummhörn bei Emden, damit auf, dass es hier den tiefsten Punkt Ostfrieslands gibt. Dieser befindet sich immerhin 2,30 Meter unter Normalnull. Sicherlich ist es da zu verstehen, dass die Touristen immer wieder hoffen, dass die Deiche halten. Dies sind allerdings nur einige wenige der zahlreichen Sehenswürdigkeiten entlang der wunderschönen Nordseeküste. Ein Urlaub in der einzigartigen Natur der Region lohnt sich und wird mit einer unvergesslichen Erinnerung belohnt.

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Tipps für den perfekten Spargel-Genuss

22. April 2011 Keine Kommentare

cc by Max Braun/flickr

Sehr viele Menschen warten immer wieder sehnsüchtig darauf, dass nun endlich die Spargel-Saison wieder beginnt. In diesem Jahr können sich die Genießer darüber freuen, dass die Spargel-Zeit bereits früher begonnen hat als gewöhnlich. Doch so sehr sich viele auch darüber freuen, gelingt der Spargel nicht immer bei jedem Hobbykoch so wie gewünscht. Einige Tipps helfen dabei, die Familie, Freunde oder Bekannte mit einem wahren Spargel-Genuss zu überraschen.

In der Regel ist der weiße Spargel nach einer Kochzeit von 15 – 20 Minuten gar. Der grüne Spargel benötigt circa fünf Minuten weniger. Werden die Stangen mit einem Küchenmesser angepikt und sie sind weich, jedoch trotzdem noch Widerstandsfähig, dann ist der Spargel fertig. Entgegen der weit verbreiteten Meinung haben Zitronensaft und Gewürze nichts im Kochwasser verloren. Dies führt vielmehr dazu, dass das Aroma verdorben wird. Wenn es sich beim Spargel um das Hauptgericht handelt, dann rechnen die Köche mit 500 Gramm pro Person. Die Beilage ist mit einer 300 Gramm-Portion ausreichend.

Auch die Spargelsuppe ist ein immer wieder gerne gegessenes Gericht. Hierfür sollten die Schalen nicht weggeworfen, sondern gewaschen und in einem großen Topf für rund 30 Minuten ausgekocht werden. Im Anschluss daran wird in einem weiteren Topf eine Mehlschwitze zubereitet, unter die ganz langsam, aber mit kräftigem Schlagen dann das abgegossene Spargelwasser gerührt wird. Unter weiterem Aufkochen wird die Spargelsuppe zum Aufkochen gebracht. Nun muss lediglich noch mit Salz, frischem Pfeffer und einer Prise Salz abgeschmeckt werden. Die Suppe wird mit gekochten Spargelstücken abgerundet.

Wer sich für den violetten Spargel entschieden hat, der sollte die Stangen nur im unteren Drittel schälen. Der violette Spargel ist eine Variante des grünen Spargels, der aber dickere Stangen und eine härtere Schale besitzt. Die Garzeit für diese Spargelart beträgt circa fünf Minuten. Wenn er zu stark gekocht wird, dann verfärbt er sich grün. Das Besondere ist hier, dass der Geschmack kräftiger und nussiger ist als der vom grünen Spargel.

Hausmittel bei Magenschmerzen

16. April 2011 Keine Kommentare

 

cc by Gregor Joham/flickr

Magenschmerzen können vor allem durch zuviel oder auch durch verdorbene Lebensmittel ausgelöst werden. Auch eine Magenschleimhautentzündung führt zu unangenehmes Zwicken und Reißen. Die Beschwerden fallen dabei von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich aus. Beispielsweise durch Stechen, Drücken oder auch durch krampfartige Schmerzen. Was in einem solchen Fall immer hilft ist Wärme.

 

Auch Kümmelöl und Wärmeauflagen versprechen Linderung. Das Kümmelöl wird auch den Kümmelsamen hergestellt. Es beruhigt den Magen, löst die Krämpfe und fördert darüber hinaus auch die Verdauung. Aus diesem Grund eignet es sich besonders bei Magenschmerzen sehr gut. Vor allem in einer leichten und sanften Massage des Bauches. Über die Haut werden die Kümmelwirkstoffe resorbiert. Auch der Duft des Öls trägt in großem Maße zur Entspannung bei. Jemand der den Geruch des Öls nicht mag, der kann für die Bauchmassage auch Melissenöl verwenden. Für die Massage werden ein paar Tropfen des Kümmelöls zwischen den Handflächen solange verrieben, bis es eine angenehme Wärme hat. Der Bauch wird dann mit sanft kreisenden Bewegungen massiert. Im Anschluss daran wird eine warme Kompresse auf den Bauch gelegt. Beispielsweise eigenen sich ein Kirschkernkissen sehr gut.

 

Ein weiteres sehr hilfreiches Hausmittel bei Magenschmerzen ist der Leinsamenschleim. Die im Leinsamen enthaltenen Schleimstoffe helfen im Besonderen bei leichten Entzündungen der Schleimhaut im Magen. Der Leinsamenschleim legt sich schützend auf die Magenschleimhaut und schützt diese so vor der Säure. Zubereitet wird dieses Hausmittel indem ein Esslöffel Leinsamen in einem Viertelliter Wasser aufgekocht und im Anschluss eine halbe Stunde kochen lassen wird. Abschließend wird der Schleim abgeseiht und über einen Zeitraum von mehreren Tagen in kleinen Mengen getrunken.

Ein altbewährtes Hausmittel bei Magenschmerzen sind die Kräutertees. Die Teeaufgüsse aus Kräutern zählen zu den ältesten Rezepten in der Naturheilkunde. Einige der Teemischungen können Krämpfe lösen und beruhigend auf den Magen einwirken.

Gelungene Reitferien

9. April 2011 Keine Kommentare

cc by BillHoller/flickr

Ferien auf dem Reiterhof sind für kleine Pferdebegeisterte wohl das schönste, das sie sich vorstellen können. Dort können sie den ganzen Tag reiten, die Ponys streicheln und striegeln und mit anderen Kindern ausgelassen tollen und toben. Hier bietet sich ihnen die Gelegenheit dazu, die ersten Erfahrungen zu sammeln oder so richtig Sattelfest zu werden. Bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung in Warendorf heißt es, dass das Angebot für Reiterferien sehr groß sei. Aus diesem Grund stellt sich die Suche des geeigneten und richtigen Hofs nicht immer ganz leicht dar.

Der wohl wichtigste der Anhaltspunkte für Eltern stellt die FN-Prüfplakette dar. Unter anderem zeigt sie, dass die Pferde auf dem Hof artgerecht gehalten werden und dass die Gäste von einem sehr gut ausgebildeten Personal betreut werden. Beispielsweise kann die Reitschule Fuchsenhof in Seebarn / Bayern vier von fünf möglichen Sternen aufweisen. Am wichtigsten ist es, dass der potentielle Reiterhof eine gute Zertifizierung hat. Dazu zählen neben dem FN-Schild auch eine Plakette vom regionalen Verband und zusätzlich auch eine Prüfung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft für gute Verpflegung und Gästezimmer. Alle drei Jahre steht die FN-Zertifizierung an. In dieser muss der Reiterhof dann eine bestimmte Anzahl von Schulpferden vorgestellt werden und auch die Papiere der Angestellten werden begutachtet. Insbesondere für die Sicherheit der Kinder ist es sehr wichtig, dass die betreuenden Personen eine fundierte Ausbildung genossen haben. So zum Beispiel als Reitlehrer. Besonders gut ist es, wenn sich die Eltern an einer persönlichen Empfehlung orientieren. Denn der wertvollste Hinweis ist es ohne Zweifel, wenn ein Kind begeistert aus seinen Reitferien zurückkehrt und diese auch in vollen Zügen genossen hat.

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Modetrend Gummistiefel

2. April 2011 Keine Kommentare
Hunter Gummistiefel

Hunter Gummistiefel

Was bis vor kurzem noch als absolutes modisches No-go galt und bestenfalls an Landidylle erinnerte, wird jetzt stolz über die Laufstege dieser Welt und durch so manche Großstadt- City getragen: Gummistiefel. Diese ursprünglichen Nutz- und Arbeitsschuhe sind der absolute Renner bei allen Schuh- Marken und liegen voll im Trend. Wenn man sich die Auswahl an Gummistiefeln bei ShopStyle Deutschland ansieht, stellt man fest, daß nahezu jeder Hersteller in der aktuellen Kollektion Gummistiefel anbietet.

 

Die Stiefel, die schon von den Ureinwohnern Südamerikas getragen wurden, werden aus plastischem, besonders elastischem Kautschuk produziert, der mit Ruß gemischt und dann erhitzt wird. So entstehen wasserfeste All- Wetter- Schuhe, die mittlerweile in vielen fantasievollen Ausführungen zu finden sind. Doch nicht nur in der nassen Jahreszeit sind sie ein unverzichtbarer Mode- Artikel. Ob geschnürt, halbhoch, im Western- Style oder mit Tigerfell- Muster- Gummistiefel sind ein topaktueller Begleiter in Freizeit und Job. Endlich haben modebewusste Trend- Setter erkannt, dass die praktischen Schuhe viel zu schade sind, um sie im Schrank stehen oder von Kindern tragen zu lassen. Mittlerweile sind Gummistiefel absolut gesellschaftsfähig und mit ihren oft bonbonartigen Farben ein lustiger Hingucker zum Beispiel in der U- Bahn. Kombiniert mit einem Rock oder kurzen Kleid und der passenden Strumpfhose wirken sie hingegen richtig elegant. Und halten dabei auch noch, was besonders in der Übergangs- Jahreszeit nicht zu verachten ist, richtig warm.

Besonders stylisch sind die exklusiven Modelle der bekannten Mode- Marken Aigner, Hunter oder Moovboot. So bietet Aigner beispielsweise quietschbunte Ausführungen an oder auch verschiedene Stiefel mit lustigen Comic- Motiven. Für Damen hält das Sortiment schicke Schnallen- Gummistiefel oder solche im English Style bereit. Selbstverständlich wird hierbei Wert auf einwandfreies Material und eine hochwertige Verarbeitung gelegt.

Kleine Kunden freuen sich bei Aigner über Stiefel mit Prinzessinen- oder Fußball- Motiv und liegen damit voll im Trend.
Die Gummistiefel der Marke Hunter kommen hingegen in einem schlichten, klassischen Design daher. Das beliebte Standard- Modell ist in den Farben schwarz, rot, navy, chocolate, dark- olive oder grün erhältlich. Wer möchte, kann gleich die passenden Gummistiefel- Socken dazu bestellen, die ebenfalls in verschiedenen Farben erhältlich sind.

Wer Wert auf etwas Luxus legt, wählt am besten eines der Design- Modelle von Moovboots. Das Sortiment dieser Marke bietet vor allem halbhoch geschnittene Stiefel in verschiedenen Farben und Mustern an.

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